Baubeginn in Wilhelmshaven: Ein Seekabel durch die Nordsee soll ab 2028 das deutsche und das britische Energienetz verbinden. Das mehr als 700 Kilometer lange Unterwasser-Stromkabel soll von Wilhelmshaven nach Kent im Vereinigen Königreich verlaufen und zur Dekarbonisierung und Versorgungssicherheit beitragen. Überschüssiger Strom aus Windkraft kann dann mittels der Stromleitung nach Großbritannien verkauft werden und umgekehrt. Bislang gibt es 54 Stromleitungen von Deutschland in alle neun Nachbarländer sowie nach Schweden und Norwegen – vier davon sind Seekabel.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck setzte am 21. Mai 2024 zusammen mit dem britischen Staatsminister für Handelspolitik, Gregory Hands, Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies und der Vorsitzenden der Projektgesellschaft Neuconnect, Julia Prescot, den ersten Spatenstich.
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